Noch einmal zurück in die „alte Welt“. Touristen und Flüchtlinge sind verwandt in ihren Bewegungsformen und im temporären Charakter des Aufenthalts. Nur die Richtung der Bewegung ist meist entgegengesetzt. Für die Mittelmeerregion gilt: Touristen bewegen sich Richtung Süden zur Sonne, Flüchtlinge und Migranten Richtung Norden in politisch und wirtschaftlich stabilere Regionen. In den offiziellen Medien werden Touristen meist als willkommener Wirtschaftsfaktor gesehen, eine große Zahl von Immigranten dagegen als vermeintliche Gefahr für wirtschaftliche Prosperität. Dass man beides auch unter anderen als wirtschaftlichen Faktoren betrachten kann und dann unter Umständen zu anderen Bewertungen kommt, zeigt diese Äußerung im inoffiziellen Medium des Taggens im Zentrum Thessalonikis.